Nach einer wenig erholsamen Nacht (ich hatte einen Schnarchler im Zimmer) spazierte ich zum St. George’s Garden, wo ich frühstückte. Dann ging es am Goodenough College (welch ein super Name) und an den Brunswick Square Gardens vorbei zum Foundling Museum.
Das Foundling Museum erzählt die Geschichte des ersten Findelkind-Heims in Grossbritannien. Man bekommt einen Einblick in das Leben, dass die Kinder dort hatten. Im Keller gibt es noch eine Ausstellung zu Superheld:innen, die Findelkinder sind. (Spoiler: Das sind sehr viele. Unter anderem Superman, Batman, Supergirl und noch viele mehr)
Nach einer Mittagspause und ein wenig Lesen im St. George’s Garden ging es dann durch die Stadt zum Museum of the Home. Dort gab es unter anderem Portraits von verschiedenen Menschen, die erzählten was für sie das wichtigste in ihrem Zuhause ist. Ich las interessante Fakten zu Bettwanze (denen ich diese Mal zum Glück nicht in Person begegnete) und Hausaltshilfsgeräten. Dann schaute ich mir noch den schönen Garten des Museums an.
Am Abend nahm ich den Bus nach Covent Garden, wo ich noch ein wenig der Themse entlang ging und dann im Duchess Theater The Play That Goes Wrong schaute. Dann machte ich mich auf den Heimweg. Nach einigen Schwierigkeiten mit der Tube kam ich aber heil im Hostel an.
St. George's Garden
Ich finde das Bild aus dem „Museum of the Home“ speziell: Hätte ich doch nur alle meine alten Haushaltsgeräte behalten, dann könnte ich wohl auch Eintrittskarten verkaufen 😉
Unglaublich, was bei dir alles in einem Tag passt 🙂
Ich wäre wohl nach dem halben Programm schon groggy. Aber es ist schon toll, was es in London immer wieder zu entdecken gibt. Nächstes mal nehme ich dich einfach als guide mit.
Ja, London ist halt immer wieder eine Reise und mehrere davon wert.