In dieser Stadt geht es eigentlich immer nur bergauf – manchmal auch hinunter – aber dann dafür wieder umso mehr hinauf. Velofahrende sieht man keine, dafür aber viele Studierende in der traditionellen, schwarzen Uniform mit dem weiten Umhang. Der Universitätskomplex ist riesig und von erhabener Schönheit. Zuoberst auf dem Haupthügel thronen die alten und neueren Gebäude. Hier wird weiterhin studiert, gefeiert und gesungen.
Die Biblioteca Joanina im alten Teil der Universität beinhaltet in drei miteinander verbundenen Sälen über 200.000 Bücher von der Antike bis zur frühen Neuzeit. Leider ist hier fotografieren nicht erlaubt, weshalb wir uns eines Bildes aus der Wikipedia bedient haben – absolut sehenswert.
Gegessen und gewohnt wird in den vielen verwinkelten und oft nur 1.5 m schmalen Gässchen im unteren Teil der Stadt. Hier findet man sogar vegetarische Restauräntlis.
Wir sehen uns viel an und sind froh, unsere Unterkunft einigermassen problemlos wieder zu finden, damit wir am Nachmittag unsere Wäsche zum Trocknen an die Sonne stellen und einen kleinen Nap machen können.
Morgen fahren wir weiter Richtung Norden und freuen uns auf den ersten Porto (weiss oder rot) im Dourotal.
23. April 2022 – Coimbra, die Universitätsstadt
Ein Kommentar
Kommentare sind geschlossen.
Diese Wellen, diese Kraft des Wassers, einfach wunderbar. Wir würden uns auch richtigen Regen wünschen. Alles ist so trocken. Ihr habt die richtige Zeit erwischt, vor dem grossen Touristenstrom. Heute Abend denke ich an Euch beim feinen Wein!