Das Ungeheuer von Sagres
(Heute etwas aus dem Reiseführer)
Geht man in die Fortaleza hinein und hält sich rechts, so kommt man nach ca. einem Kilometer an den südlichsten Zipfel der kleinen Halbinsel. Eine Steinmauer zu den Klippen hin soll Angler davor bewahren, von den hier ca. 65 Meter hohen Felsen zu stürzen. Von dort sind es noch etwa hundert Meter in Richtung Süden, um das Schnauben des „Ungeheuers“, das sich nur bei Wellengang an die Oberfläche wag, zu hören. Heute ist eine Art rundes Labyrinth darum herum gebaut. Durch eine horizontale, halb im Wasser liegende Höhle wird die Luft von den mächtigen Wellen durch einen senkrechten Kamin nach oben gepresst und erzeugt dieses unheimliche Geräusch.
Das ganze Jahr über, besonders aber im Winter donnern die hohen Atlantikwellen mit Getöse gegen das Kliff. Der Wind ist dann so stark, dass die Gischt auf das Plateau getragen wird.
Dieses Ungeheuer, hat es denn auch einen Namen? Und was will es von den Menschen, was hat es mit ihnen im Sinn? Versucht es, sie in die Tiefe zu ziehen? Zum Glück seid Ihr ihm entflohen und könnt zu den nächsten Ungeheuern oder auch Feen aufbrechen.
Habt doch einfach immer ein paar Münzen mit dabei. So was hilft meistens zur Besänftigung – sagt man jedenfalls.
Das „Ungeheuer“ scheint nur aufgrund der Geräusche zu „existieren“. Daher denke ich, dass es eher harmlos ist 😉
Gefährlich ist eher das tiefe Loch wo die Geräusche entstehen – dieses reicht durch die ganze Felsenklippe hindurch, bis zum Meer herunter – da sollte man eher nicht hinein fallen.
Hallo Ihr Zwei!
Diese Farben, das wilde Meer…. ich schliesse die Augen und geniesse… einzig die Gerüche fehlen.
Danke, dass ich schwärmen darf.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Vergnügen.