11. April 2022 – Flug nach Portugal

Samuel bringt uns früh auf den Zug nach Genf und danach fliegen wir pünktlich um 12:30 Uhr los.
In Lissabon – strahlender Sonnenschein! Mit dem Mietauto geht’s Richtung Évora. Das Navi funktioniert, und wir können es sogar deutsch schwatzen lassen.
Bereits schon die ersten Kilometer in Portugal sind beeindruckend, was ich noch nie von einer Autobahnfahrt gesagt habe: Es gibt kaum Verkehr und rechts und links erstreckt sich eine ruhige, schöne Landschaft.
Die leicht hügelige Gegend ist kilometerweit übersät mit kugeligen Föhren auf tiefen Stämmen. Wenn man von einer kleinen Anhöhe darauf hinunter sehen kann, erscheint es wie ein weicher Teppich in verschiedenen Grüntönen. Später dann wechselt es zu riesigen Wiesen mit weidenden Kühen oder Schafen, dazwischen sehen wir die ersten Korkeichen. Man erkennt sie sofort an den ganz dunkelbraunen Stämmen. Kurz unter der Krone beginnt, genau waagerecht, die nicht abgeschälte, gräuliche Borke.
Évora ist eine hübsche Stadt, umgeben von einer hohen, dicken Mauer. Alle Häuser sind strahlend weiss gekalkt, ein breiter sonnengelber Rahmen umfasst jedes Fenster, davor meist ein schwarzes Gitter.
Ausser ein paar Tic Tac’s und einem Kaffee haben wir noch nichts im Magen. Deshalb machen wir uns mit einen Riesenhunger „früh“ (18.30 Uhr) auf den Weg. Im „Vinho e Noz“ speisen wir vorzüglich: lauwarme Pilze mit Brot und Weisswein zum Apéro, danach Bacalhao mit Kartoffeln und Knoblauch für Brigitte, Lamm für Marco.

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