5. Tag, Haapsalu – Kärdla

Heute sind wir zum ersten Mal auf einer Fähre. Die 10 Kilometer bis zum Hafen sind im Nu gefahren – unsere Sättel sind von der gestrigen Tour noch gut angewärmt 😉 Die Überfahrt selbst ist nicht weiter spektakulär, beeindruckt hat uns lediglich die grosse Menge an Autos und Lastwagen, die in so einem Fährschiff Platz finden.

Auf der Insel Hiiumaa angelangt, finden wir dank Navi den Weg zum Kukka Kivi, einem der grössten Findlinge Estlands (46 Meter Umfang). Die kurze Wanderung dorthin in aufrechter Gangart ist eine Wohltat für unsere Sitzbacken.

Brigittes Windmühle

„Wo es Windmühlen hat, muss auch Wind sein“. Beides haben wir heute gesehen, respektive – in Form von Gegenwind – auch kräftig zu spüren bekommen.

Im Hafen-Restaurant „Kuur“ werden wir heute Abend mit einem fantastischen Nachtessen verwöhnt, das wir euch allen nicht vorenthalten wollen. Auf Marcos Dessertbestellung wendet sich Julia höflich mit folgenden Worten an die Servierfrau: „I would like a spoon to help him (Marco).“ Der aufmerksame Beobachter entdeckt: Julia bekommt nicht nur ihren Löffel, sondern einen eigenen gefüllten Dessertteller mit 2 Löffeln. Naja, es gibt wahrlich schlimmere Missverständnisse, nicht wahr?

 

  • Lamm mit Rüebli auf Rüeblipürre

2 Kommentare

  1. Das Essen sieht wirklich fein aus, das Keramikgeschirr kreativ, farbenprächtig und von freier Form. Hat’s geschmeckt und war die Schokolade schokoladig? Verstehen viele Leute Englisch, so dass Ihr im Alltag durchkommt? Gute Fahrt weiterhin!

  2. Hahahahha met 2 Löffeln kommt ou gut vorwärts. Gschirr sieht wirklich super uus!

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